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Chaya

Chaya
Geboren: 18.05.2010
Gestorben: 02.04.2023
Rasse: Tuxer

Charakter: selbstbewusst, verrückt

Chaya war das erste Rind, das von einer ganzen Gruppe von Tierschützern gerettet wurde und nicht eigenverantwortlich von mir. Nachdem sich ihre Schlachtung durch mein Einwirken verzögert hatte, versuchte ich, eine tatsächliche Rettung zu organisieren. Das ist auf wundersame und großartige Weise gelungen. Am 17.07.2013 zog Chaya zusammen mit ihrer Freundin Dani in unseren Quarantänestall in der Nähe von Scottmaring ein und wurde dort liebevoll versorgt, bis ein Lebensplatz für die beiden gefunden war. Dort lernte sie das erste Mal eine grüne Wiese kennen.

Chaya lebte knapp 10 Jahre auf Hof Butenland, einem Kuhaltersheim, wo sie Kultstatus erreichte.

Foto: Bernhard Wolf

Berta

Berta
Geboren am: 28.04.2008
Gestorben am: 03.09.2022
Rasse: Fleckvieh

Charakter: sehr lieb, menschenbezogen, Schmusekuh

Abschied von Berta
Berta war das zweite Rind, das ich vor über 12 Jahren aus dem Schlachthof befreien konnte. Damals zweijährig, kannte sie nur Anbindehaltung. Sie war zeitlebens sehr neugierig und an allem Unbekannten interessiert. Für andere Rinder hat sie sich allerdings nie besonders interessiert. Heute blieb sie nach einem Sturz infolge einer Brunft-Rangelei festliegend. Da sie unglücklich zu liegen kam, musste ihr mit einem großen Hilfsaufgebot hochgeholfen werden. Danke an dieser Stelle an die Firma Frank, die immer zur Stelle ist, wenn Not am Mann ist. Und an die Feuerwehr Bornhausen, die sofort zur Stelle war. Leider konnten ihr anschließende Infusionen und Medikamente nicht mehr auf die Beine helfen. Sie war zu geschwächt von ihrer Tumorkrankung, die in den letzten Wochen schnell voran geschritten war. Versucht haben wir es, aber dann mussten wir sie doch erlösen.

Vierzehneinhalb Jahre alt ist sie geworden und sie hat ihr Leben sehr genossen. Wir hatten viele schöne Erlebnisse und waren sehr vertraut. Wir sehen uns wieder, ganz bestimmt.

Auch wenn sie ihr Leben lang fast keine Paten hatte, werden bestimmt viele Menschen um sie trauern, die sie kannten.

Sie war immer sehr freundlich und zugewandt zu allen Besuchern.

Run free 💔❤

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Bertas Vorstellung zu ihren Lebzeiten:
Berta nahm ich im Frühjahr 2010 aus dem Schlachthof mit. Damals gab es die EU-Verordnungen noch nicht, die so etwas verbieten. Berta war am Vortag zur Schlachtung angeliefert worden, als zwei Jahre altes Mastrind. Zur Zucht war sie nie vorgesehen. Sie stand im Schlachthofstall und wartete auf ihren Tod. Und sie hat geschlottert und gezagt, wie irgendein Lebewesen im Angesicht seines Todes das nur tun könnte, Menschen eingeschlossen. Sie hat aus irgendeinem Grund all ihre Hoffnungen auf mich gesetzt, als sie mich gesehen hat. Wenn es ihr möglich gewesen wäre, hätte sie sich auf Knien liegend an meine Beine geklammert, um mich um Hilfe zu bitten. Das sprach aus jedem Blick und jeder ihrer Bewegungen. Das waren ein paar harte Stunden für mich, in denen ich entscheiden musste, ob ich mich an Kopf oder Herz halten will. Ich hatte kein Geld (1200,- € hat sie gekostet), keinen Platz vorbereitet, die schiere Größe dieses Tieres überforderte eigentlich alle meine Möglichkeiten. Ich nahm sie dennoch mit, Alma brauchte ohnehin Gesellschaft. Und letztendlich ging zum Glück alles gut, auch wenn das eine sehr gewagte Entscheidung war.

Berta lebte bis zum 4. September 2022 auf dem Lebenshof Sanamuhrium mit ihrer Freundin Alma und ihrem "Frauchen" Nicole.

Foto: Nicole Tschierse

Vroni

Vroni
Geboren: 22.10.2007
Gestorben: 25.09.2020
Rasse: Fleckvieh

Charakter: emotional, verrückt, verschmust, je nachdem ...

Abschied von Vroni (Ein Nachruf auf eine sehr besondere Kuh von Nicole Tschierse)
Vroni war schon immer außergewöhnlich ängstlich und von einem ungewöhnlichen Temperament für ein Rind. Erst recht für ein Rind ihrer Rasse, die üblicher Weise eine sehr hohe Reizschwelle haben, bis sie in Bewegung kommen. Diese Besonderheit hat es ihr am Schlachthof, wo ich sie vor Jahren bei der Arbeit entdeckte, besonders schwer gemacht. Sie war so in Panik, dass sie gezittert hat wie ein Pappelstämmchen im Sturm. Selbst die Metzger haben sie verwundert beobachtet und mich gefragt, was mit ihr los sei. Ich konnte sie nicht ihrem Schicksal dort überlassen. Ich brachte es einfach nicht fertig. Also nahm ich sie mit mir und sie ließ sich auch nicht bitten. Allerdings sind alle Rinder, die ich jemals vom Schlachthof mitgenommen habe, um ihr Leben zu retten, mit Vollgas auf den sicheren Anhänger gesprungen. Völlig unabhängig von ihrem eigentlichen Temperament. Sie war immer nervös und misstrauisch, wenn man etwas von ihr wollte. Halftern, Blutprobe nehmen und dergleichen: schier unmöglich, weil sie sich in Panik auf der Flucht vor menschlichem Zugriff jedesmal fast schwer verletzt hätte. Wenn es allerdings um nichts ging, war sie zutraulich, genauer gesagt frech und zudringlich, aber auch einfach genießerisch. Sie war immer komplett ihren Emotionen ausgeliefert, ein bisschen von irgendetwas war einfach nicht ihre Maßeinheit. Nun kam seit Jahren das Problem hinzu, dass ihre Hormone verrückt spielten. Eierstockszysten sind bei Rindern nicht ungewöhnlich. Wenn sie sich nicht einfach durch Aufstechen behandeln lassen, immer wieder kehren, zu tumorösen Entartungen führen oder zu gefährlichem Verhalten, werden diese Kühe natürlich schnell aussortiert, sprich geschlachtet. Auf einem Lebenshof versucht man allerdings, auch solche Tiere zu betreuen und in Ruhe alt werden zu lassen. Mit Ruhe ist es dann allerdings mitunter nicht weit her. Vroni hat sich zunehmend selbst mit ihrem Verhalten gefährdet und auch vermehrt (noch) spielerisch alles attackiert, was in ihre Reichweite kam. Menschen, Fahrzeuge, fremde Rinder. Da wir nicht im luftleeren Raum leben, brachte das immer wieder Probleme mit sich. Vor Kurzem wurde die von uns gerettete Kuh Chaya, die mit dem selben Problem seit Jahren auf einem anderen Lebenshof lebt, erfolgreich kastriert. Ein Eingriff, der zwar keine Routine ist, aber hauptsächlich deshalb, weil er natürlich normalerweise von niemandem gewünscht wird. Nicht, weil er besonders schwierig oder risikoreich ist. Der regelmäßig bei Rindern durchgeführte Kaiserschnitt ist durchaus kritischer.
Ich habe mich lange mit den Klinikärzten dazu beraten, was sinnvoll für Vroni sein könnte. Und wir hatten im Nachhinein betrachtet irgendwie alle kein gutes Gefühl dabei, sie zu kastrieren, obwohl das nicht wirklich zu begründen war. Ausschlaggebend war für mich, dass ich wusste, wie quälend gerade für Vroni mehrfach notwendige Eingriffe werden würden. Und auch das Aufstechen birgt Risiken für eine Kuh. Meistens ist es bei der Variante des Aufstechens der Zysten leider nicht mit einem Mal getan und es kann zu Infektionen kommen. Aber "die Nägel mit Köpfen" zu machen hat sie nicht ausgehalten in ihrer Besonderheit. Leider war sie in jeder Hinsicht außergewöhnlich. Sie war der Fall, der eigentlich nie eintritt.
Die Operation selbst in der Rinder Klinik verlief komplikationsfrei und sehr zur Zufriedenheit der beteiligten Ärzte. Aber am nächsten Tag war klar, dass es Vroni nicht gut geht. Der Bluttest ergab einen deutlich gefallenen Hämatokritwert, das bedeutet, sie verlor innerlich Blut. Um sie zu stabilisieren und für eine Nachoperation zu stärken, wurde ihr eine Bluttransfusion gegeben. Doch es geschah, was bei Rindern eigentlich nur theoretisch passieren kann, sie reagierte allergisch auf die Transfusion. Vor dem Tod durch einen anaphylaktischen Schock konnten die alarmierten Ärzte sie durch schnelles Handeln bewahren. Doch sie musste sofort als Notfall auf den OP Tisch, geschwächt wie sie war. Sonst wäre sie verblutet. Und dafür war sie nicht stark genug. Sie ist während der Notoperation gestorben. Die Ärzte waren ebenso am Boden zerstört wie ich, als ich die Nachricht bekommen habe.
Was mich sehr bewegt hat, war die Tatsache, dass der Chefarzt Vroni verstanden hat. Das haben in ihrem Leben nicht viele Menschen, die ihr begegnet sind. Er sagte zu mir, er hätte eher den Eindruck gehabt, dass Vroni sehr nervös sei, nicht aggressiv. Er hat sie als das ängstliche und zartbesaitete Wesen erkannt, dass sie immer war, wo andere bis an die Zähne bewaffnet glaubten, um ihr Leben gegen sie kämpfen zu müssen. Auch dort in der Klinik, wo fast alle große Angst vor ihr hatten. Und tatsächlich wurde sie in letzter Zeit öfter zunehmend gefährlich, aber nicht, wenn man sie bedrängte. Nur, wenn sie in Spiellaune war, wurde sie zum klassischen "Großmaul". Aus Angst heraus zeigte sie nie aggressives Verhalten.
Ich kann es nicht rückgängig machen, ich weiß, ich hätte auch so wie sie war mit ihr umgehen können. Ich wollte es für alle und gerade auch für sie selbst leichter machen. Ich werde in Zukunft wieder auf mein Bauchgefühl hören. Und auf nichts und niemanden sonst. Aber für Vroni ist es zu spät. Ich bin fassungslos.

Rückblick: Vronis Weg zu uns:
Am Morgen war sie noch ganz ruhig, nur etwas aufgeregt. Da hat sie mir schon den Blick zugeworfen, der mich vergiftet hat. Als später das Rindertöten los ging, ist sie vor Angst fast zusammen gebrochen. Ein Metzger hat mich nachdenklich, aber allen Ernstes gefragt: „Die zittert ja! Warum denn das?“

Sie stammt übrigens von dem Bauern, von dem auch Chaya, Dani und Gadi kamen. Die Tiere von diesem Hof erzählen sich wohl gegenseitig eine Geschichte, in der ich vorkomme. Ich erkenne sie im Schlachthof schon rein an dem Blick, mit dem sie mich ansehen ...

Knapp vor der Schlachtung bewahrt, lebt sie ihre eigenwillige Persönlichkeit bei uns zufrieden aus. Brüllen, Knurren, mit Hörnern und Klauen Erde aufscharren, Weidepfosten ausbuddeln, Heu und Strohballen zerlegen sind ihre Hobbies. Die meisten Menschen haben Angst vor ihr, wenn sie sie beim Hobby Ausleben erwischen. Aber wenn Vroni sich ausgetobt hat, kommt ihre andere Seite zum Vorschein. Sie ist dann ganz umgänglich.

Wenn sie eine Massage genießt, tut sie es mit jeder Faser ihres Seins. Und als sie Angst hatte, hatte sie die blanke Panik in jeder Körperzelle und wurde vom Zittern richtig durchgeschüttelt. Sie ist ein Feuerwerk an Leben.

Foto: Nicole Tschierse

Y-Diesel

Diesel
Geboren: 21.12.2017
Rasse: Fleckvieh

Charakter: klug, neugierig, Hang zu Anarchie

Diesel ist im Rettungsalphabet unser viertes Y-Rind. Da uns kein sinnvolles Attribut mit Y eingefallen ist, durfte er seinen Namen ohne Zusatz behalten.

Diesel ist einer der drei Fast-Engländer, die dann doch nicht von einem Lebenshof in England übernommen wurden, wie eigentlich versprochen.

Mehr zur Geschichte der Drei finden Sie bei Bella.

Die drei "Engländer" wurden nie getrennt und leben auf einem Pensionshof in Hessen.

Foto: Nicole Tschierse

Y-Bruno

Bruno
Geboren: 30.09.2017
Rasse: Fleckvieh

Charakter: ein zufriedener, genügsamer Kerl

Bruno wünscht sich noch Paten zur Unterstützung der Versorgungskosten.

Bruno ist im Rettungsalphabet unser viertes X-Rind. Da uns kein sinnvolles Attribut mit X eingefallen ist, durfte er seinen Namen ohne Zusatz behalten.

Bruno ist einer der drei Fast-Engländer, die dann doch nicht von einem Lebenshof in England übernommen wurden, wie eigentlich versprochen.

Mehr zur Geschichte der Drei finden Sie bei Bella.

Die drei "Engländer" wurden nie getrennt und leben auf einem Pensionshof in Hessen.

Foto: Nicole Tschierse

Bella

Bella
Geboren: 06.09.2017
Rasse: Fleckvieh

Charakter: menschenbezogen und verschmust

Bella wünscht sich noch Paten zur Unterstützung der Unterhaltskosten.

Bella ist im Rettungsalphabet unser viertes W-Rind. Da uns kein sinnvolles Attribut mit W eingefallen ist, durfte sie ihren Namen behalten.
Sie ist eine der drei fast Engländer, die dann doch nicht von einem Lebenshof in England übernommen wurden, wie eigentlich versprochen.
Sie lebt mit den anderen beiden gemeinsam geretteten "Möchtegern-Engländern" Bruno und Diesel zusammen auf einem Pensionshof in Hessen.

Mehr zur Geschichte der Drei siehe unten.

Foto: Nicole Tschierse

Auszug aus dem Newsletter Juli 2018:
Etwas unvorbereitet traf mich die Tatsache, dass aus dem Transport der drei Kälber Bella, Bruno und Diesel nach England wohl nichts werden wird. Die drei sollten auf einen Lebenshof in der Nähe des in England lebenden indischen Retters Sujeewa. Alles war endlich trotz großer Schwierigkeiten der Behörden vorbereitet. Ich möchte anmerken, dass die Bedingungen für den Transport, die uns seitens des Veterinäramtes nach und nach gestellt wurden, aus Kafkas Feder hätten stammen können.

Odin

Odin
Geboren:  30.08.2016
Rasse: Fleckvieh

Charakter: ruhig, zurückhaltend

Sie möchten eine Patenschaft für Odin übernehmen?

Odin ist der Sohn von Wolke aus der Pöttmeser Rettung, die tragend geschlachtet werden sollte.

Er wurde in der Obhut unseres Vereins in Sicherheit geboren und wuchs zusammen mit Mama Wolke und seinen Spielkameraden Isabelle und Pedro auf, deren Mütter ebenfalls aus der gleichen Rettung stammen.

Odin, Mama Wolke und auch die "anderen" leben auf einem schönen Hof im Hunsrück (Kooperationspartner).

Foto: Nicole Tschierse

Isabelle

Isabelle
Geboren:  04.08.2016
Rasse: Fleckvieh

Charakter: eher scheu

Sie möchten eine Patenschaft für Isabelle übernehmen?

Isabelle ist die Tochter von Yoga aus der Pöttmeser Rettung, die tragend geschlachtet werden sollte.

Sie heißt dank einer Einmalspende für ihre Aussteuer Isabelle!!

Sie wurde in der Obhut unsere Vereins in Sicherheit geboren und wuchs zusammen mit Mama Yoga und ihren Spielkameraden Odin und Pedro auf, deren Mütter ebenfalls aus der gleichen Rettung stammen.

Den Riss im Ohr hat sie sich leider schon sehr jung selbst zugefügt, als sie wohl irgendwo mit der Ohrmarke hängen blieb. Die Ohrmarken sind unglücklicherweise Pflicht für Rinder. Dem entkommen bisher auch Lebenshöfe nicht.

Isabelle, Mama Yoga und auch die "anderen" leben auf einem schönen Hof im Hunsrück (Kooperationspartner).

Foto: Nicole Tschierse

Yoga
Geboren:  02.05.2013
Rasse: Fleckvieh

Charakter: gelassen, dickschädelig

Sie möchten eine Patenschaft für Yoga übernehmen?

Yoga stammt aus der Rettung der trächtigen Rinder aus Pöttmes, die alle zur Schlachtung sollten. Sie erwartete ebenfalls ein Kalb und durfte es in Sicherheit zur Welt bringen können.

Beim Verladen der Tiere nach der Übernahme durch den Tierschutz, war sie dem Abtransport gegenüber äußerst misstrauisch. Obwohl grundsätzlich sehr umgänglich, weigerte sie sich eine Stunde lang, ihre Box im Stall zu verlassen. Das führte dazu, dass wilde Streitereien unter den beteiligten Personen entstanden und viel Schweiß floss. Diese Kuh ist also immer ein guter Anlass, sich erst nochmal etwas zu sammeln und über andere Taktiken nachzudenken. Selber bleibt sie völlig ruhig dabei, wenn sie andere auf die Palme bringt 🙂 Tatsächlich gibt es aber längst keine Diskussionen mehr mit ihr. Gewohnte Abläufe boykottiert sie nie.

Ihre Tochter Isabelle kam am 04.08.2016 zur Welt.

Mama Yoga lebt mit Tochter Isabelle und auch den anderen "Pö-Rindern" auf einem schönen Hof im Hunsrück (Kooperationspartner).

Foto: Nicole Tschierse

Paula

Paula
Geboren: 25.04.2016
Rasse: Fleckvieh

Charakter: freundlich, verschmust, Mamikind

Sie möchten eine Patenschaft für Paula übernehmen?

Paula ist unser drittes Vereinsbaby und wurde von Belleni, Rufname Leni, geboren. Eigentlich sollte Leni in die Türkei exportiert werden, um Paula dort zur Welt zu bringen und beim Aufbau einer Tierzucht zu helfen. Sie wären beide ausgezeichnete Hochleistungs-Milchkühe geworden, mit viel Fleischansatz, falls sie den Transport überlebt hätten. Und zum Dank dafür wären sie über Jahre gequält und dann geschlachtet worden. Das alles blieb ihnen erspart und Mamas Milch gehört nur Paula.

Paula und Leni hatten lange Zeit ein sehr enges Verhältnis und kamen nur zusammen zurecht. Aber das durfte bei uns so sein. Später haben wir Leni und Kati in eine kleine Herde gestellt, während die "Jungen" in einer großen herumtoben können.

Sie leben beide auf einem Pensionshof in Hessen.

Foto: Nicole Tschierse