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Große Weihnachtsspendenaktion 2024

⭐️⭐️⭐️GROSSE WEIHNACHTSSPENDENAKTION⭐️⭐️⭐️

❣️❣️❣️ 2. UPDATE❣️❣️❣️

💝Wir sammeln für den Lebenshof SanaMUHrium 💝

für:
🐾 unterbepatete Tiere
🐾 fürs Winterfutter + Spezialfutter
🐾 für den Erhalt des Resthofes
🐾 für Tierarztkosten

Vor genau 19 Tagen haben wir eine große Weihnachtsaktion gestartet. Mit einer Verdoppelungszusage aller Spenden bis zu einer Gesamtsumme von 2.500 €.

DIE BOTSCHAFT LAUTETE:

Vom 💖Nikolaus bis zum 2. Weihnachtsfeiertag 💖 verdoppelt eine anonym bleibende, liebe Spenderin alle eure Spenden bis zu Diese Summe wurde in den ersten 14 Tagen bereits weit überschritten und das erste Spendenziel von 5.000 € (2.500 € ihr, 2.500 € Verdoppelung) erreicht.

Dann hat sich eine zweite Spenderin gefunden, die die Verdoppelungsaktion fortführte mit weiteren 2.500 € 💕, so dass auch die bislang eingegangenen Spenden, die schon drüber waren, verdoppelt werden können und wir AKTUELL noch 629 € Luft haben, um eure noch eingehenden Spenden weiterhin zu verdoppeln. Schaffen wir das noch bis 26.12.24 Mitternacht?

Wegen der Einhaltung des Datenschutzes können wir nicht alle lieben Spenderinnen und Spender namentlich nennen. Aber wir versuchen es mit den Vornamen oder Spitznamen:

💕 Von Herzen DANKE an die zwei Anonym bleibenden Eröffnerinnen des Spendenpools mit 5 € sowie 100 € und an die lieben, großzügigen Spender und Spenderinnen Inga 5 €, Biggi 50 €, Tanja 100 €, Andreas 400 €, Nicole 30, Susanne 50 €, Katrin 1.000 €, Michaela 5 €, Egon 50 €, Diana 50 €. 💕

💕 Von Herzen DANKE an unsere Bank- und PayPal Spender und Spenderinnen Barbara 100 €, Daniela 20 €, Silke 150 €, Tanja 70 €, Rainer 200 €, Tobias 36 €, Alexander 100 €, Birgit 200 €, die Grumpys 500 €, Egon 50 €, Yvonne 500 €, Dorothee 200,00, Natalie 100, Bernhard 250 €, Dunnikate und Pfötchenfreu(n)de 100 €. 💕

💕 Von Herzen DANKE an alle, die schon vorher oder für andere Zwecke gespendet haben, es noch tun, auch wenn der Verdoppelungspool sich erschöpft haben sollte, wie 💕Charlotte, 💕Marietta, 💕Kay, 💕Babette/Flauschmenschen e.V., 💕Rita und 💕viele weitere.

Es zählen alle Spenden per Bank, über PayPal, Spenden über diesen PayPal Spendenpool sowie Barspenden mit VERWENDUNGSZWECK "Weihnachtsaktion" oder "Weihnachtsspende" in die Verdoppelung.

⭐️Für die Verdoppelung stehen aktuell noch 629 € zur Verfügung.⭐️

🍀 Spendenpool:
https://www.paypal.com/pools/c/9akuciB0FY
(Achtung: im Betreff bitte keine Adressen eingeben, der Pool ist öffentlich sichtbar.)

🍀 Bank:
weil Tiere lieber leben e.V.
IBAN: DE26 7206 9220 0103 2313 80
Verwendungszweck bitte: "Weihnachtsaktion" oder "Weihnachtsspende"

🍀 PayPal:
zielauf@tiere-leben.de
Bitte Freunde & Familie
Verwendungszweck bitte: "Weihnachtsaktion" oder "Weihnachtsspende"

Spendenbescheinigungen: 300 € zählt der Kontoauszug als Bescheinigung.
Darüber: bitte Adresse per PN oder Mail oder im Verwendungszweck bei Bankzahlung senden.

⭐️Wir wünschen euch friedliche und entspannte Festtage!⭐️

🎁 Last Minute Weihnachtsgeschenk! 🎁

Die liebe Britta von Pferdesprechstunde - Tierärztin Britta Beck hat sich mit Vereinsmitglied Laura eine tolle Aktion einfallen lassen. Der Gewinn geht komplett in den Tierschutz: Die eine Hälfte des Gewinnes geht an uns von weil Tiere lieber leben e.V., die andere Hälfte an Tierschutzhof Krumme ebene e.V. . 💝

❤️ „Deine Erinnerungen - ihre Chance. Kreativität meets Tierschutz“ ❤️

Britta verkauft diese tollen Scrapbooks - zum selbst gestalten, gestaltet zu verschenken, gemeinsam gestalten.. Fotos, Zeichnungen, Erinnerungen - alles hat Platz und in unserer digitalen, schnelllebigen Zeit eine sehr schöne Idee, Momente festzuhalten, sich selbst oder anderen eine Freude zu machen. ✏️📗✂️📜🖼️

Das Buch kommt mit einem Stift-Set in einem hochwertigen Geschenkkarton zu Euch. Es kostet zzgl. Versand 19,95€ und mit dem Code „LAURA10“ bekommt Ihr noch ganze 10% Rabatt auf Eure Bestellung!

Wir freuen uns über zahlreiche Bestellungen und ein großes 🎉 DANKESCHÖN 🎉 geht an Britta.

BESTELLUNG HIER - KLICK -

Jacky hat nach fast 15 gemeinsamen Jahren die Seite gewechselt 💔

Zwischen all dem momentanen Trubel hatte ich Jacky für die Tierklinik angemeldet, weil sie weiter abgenommen hat, obwohl sie täglich große Portionen eingeweichter Heucobs bekommen hat. Sie hat sich zwar wie immer benommen, unauffällig wäre jetzt das falsche Wort, aber unter ihrem fluffigen Fell wurde sie zu knochig. Der Tag, an dem ich mit der Klinik einen Termin ausgemacht habe, war der Tag, an dem sie dann ihre Heupellets das erste Mal nicht aufgefuttert hat. Und in der Nacht ist sie gestorben. Selbstbestimmt, in ihrem Separee aus Panels, unter dem nur sie durchkriechen konnte. Hier konnte sie immer ungestört von den anderen Ziegen Fressen und Ruhen. Fast habe ich den Eindruck, sie wollte nicht in die Klinik. Um diese Entscheidung tanzte ich schon seit zwei oder drei Wochen herum, hatte aber ein zwiegespaltenes Gefühl damit. Immerhin wäre sie im April 17 geworden, was ein gutes Alter für eine Ziege ist. Da kann man jemanden, dem es augenscheinlich dem Alter entsprechend gut geht, auch respektvoll in Ruhe lassen, anstatt ihn nochmal mit allen Registern zu quälen für ein höheres Ziel, das es womöglich gar nicht mehr gibt. Wie dem auch sei, sie hat mir die Entscheidung abgenommen. Mit ungefähr zwei Jahren wollte ihr Vorbesitzer sie dringend los werden. Er hatte sich zwei Zwergziegen zur Rasenpflege zugelegt, was natürlich völlig schief ging. Die beiden fraßen alles im Garten, außer dem Rasen. Schlachtung stand im Raum. Sie wurden hinten in meinen Punto gepackt und kamen mit nach Scottmaring. Der Vorbesitzer konnte mir genau keine der Fragen beantworten nach Alter, Geschlecht und Namen der beiden... Tom und Jacky haben viel Unfug gemacht, nichts anbrennen lassen, kleine Anarchisten, Opportunisten, Fressmaschinen, stolz, unbelehrbar, witzig aus dem richtigen Blickwinkel betrachtet. Natürlich auch oft nervenaufreibend und empörend in ihrer Frechheit. Jacky hat ihren Tom weit überlebt, aber sie ist immer die gleiche geblieben. Ihr Glas war immer halbvoll, sie kannte alle Möglichkeiten, alle guten Plätze, alle guten Gelegenheiten für einen Coup. Sie war so viele Jahre bei mir, hat mich geärgert, erfreut, belustigt, bezaubert. Es fühlt sich so falsch an, dass ich jetzt nicht mehr aufpassen muss, womit sie mich als nächstes austricksen will. Mach es gut, kleine Prinzessin, du hast dein Leben mit vollen Segeln gelebt, wie es sich gehört 💔❤

Wir haben unsere Highlander Kuh Toyota verloren. Was genau passiert ist, wissen wir nicht, aber es muss wohl ein Gerangel in der Herde gewesen sein, bei dem sie sich scheinbar den Hals gebrochen hat. Äußerlich war sie unverletzt, aber es war bei der Futterraufe passiert. Das muss sehr unglücklich abgelaufen sein, denn sie haben auch noch genug Gras und das erste Heu war nur zusätzlich gut gemeint gewesen.

Falls Lebewesen, die sich lieben, sich nach dem Tod wieder finden, ist sie jetzt bei ihrer Mutter Vespa. Die beiden und Toyotas kleine Schwester Mogli waren sich sehr nahe und immer zusammen zu finden. Die kleine Mogli, die übrigens trotz ihrer massiven Untergröße ab und zu Leute von der Weide jagt, muss jetzt leider ohne ihre beiden Herzrinder klar kommen.

Jetzt sind sie noch zu zwölft ❤️💔. Gute Reise Toyota.

Ronja hat die Seite gewechselt.

Als italienischer Straßenhund, die Rangniedrige in der Truppe, hatte sie es nicht unbedingt einfach. Auf dem Gelände, auf dem das Rudel hauptsächlich unterwegs war, sollte geräumt und gebaut werden. Eine Freundin, die dort regelmäßig als Übersetzerin gearbeitet hat, kannte die Tiere und wollte sie vor dem Canile bewahren. Sie bereitete mit der Tierärztin vor Ort alle Hunde vor, die sich einfangen ließen und brachte sie zur Vermittlung nach Deutschland.

Dass Ronja dabei war, war ein kleines Wunder, denn sie war als Angsthund kaum zu irgendetwas zu bewegen, was Mut und Selbstvertrauen erforderte. Allerdings war ihre Rudelchefin Toga dabei. Und da wollte sie mit. Toga hielt Ronja ziemlich klein und unselbständig, weshalb es wohl eher zu ihrem Vorteil war, dass Toga bald vermittelt werden konnte. Übrigens gab es in der Familie, Togas neuem Platz, an dem sie sich sehr wohl fühlte, schon bei einem der ersten Spaziergänge weiter weg ein Drama. Sie wurde von einem fremden Hund attackiert, riß sich los und rannte davon. Einige Tage später schaffte sie das Unglaubliche. Sie hatte aus unbekanntem Gebiet in das neue Zuhause zurück gefunden ❤️

Ronja konnte nicht vermittelt werden. Entweder kam sie gar nicht erst unter dem Bett oder hinter dem Schrank vor, um sich Interessenten zu zeigen. Oder sie übergab sich vor Stress auf deren Füße. Ich nahm sie gelegentlich mit auf unsere Spaziergänge und sie verbrachte auch mal einige Stunden bei mir zu Hause. Dabei fasste sie einen Entschluss, nämlich den, sich mir und meinen Hunden anzuschließen. Sie nutzte eine gute Gelegenheit, um bei meiner Freundin abzuhauen und kam den Kilometer durch das Dorf zu uns, dabei den Bach hinterm Haus durchschwimmend. Übrigens die Paar, die es beim Hochwasser um Augsburg kürzlich in die Schlagzeilen geschafft hat. Da war sie dann und da blieb sie auch. Als meine Freundin sie holen wollte, zeigte sie ihr zwei Zähne, um das klarzustellen.

Wir waren viel unterwegs, denn es entspannte sie am besten und half ihr, etwas ruhiger und selbstbewusster zu werden. Wenn wir stundenlang im Wald unterwegs waren, kamen wir außerdem am ehesten in Gebiete, in denen wir niemanden mehr trafen. Dann hörte es auf, Training und Arbeit zu sein, und wurde einfach zu Spaß. Nachts schlief sie neben mir im Bett an die Wand gepresst, der sicherste Ort in ihren Augen. Schließlich wurde sie selbstbewusst und weitgehend angstfrei. Sie ging ganz darin auf, mein Hund zu sein. Wir machten tagelange Wanderungen, quer durch Bayern , den Goethe Weg über die Alpen, Berge hoch und runter, Übernachtungen in der Fremde, überstanden einige Gewitter im Freien und etliche Radfahrer, v.a. bei ein paar Downhill Mountainbikern war es recht knapp.... Sie kam mit anderen Hunden unter meiner Anleitung gut klar, unser Rudel wurde größer, es kamen weitere Tierschutz Hunde dazu. Manchmal fletschte sie einen anderen Hund an und ich begann lachend alle beide zu streicheln. Dann schaltete sie blitzschnell verlegen um und fing damit an, den anderen freundlich abzulecken. Ach ja, wir machen das hier ja so .... ganz vergessen, sorry....

Es kamen andere Zeiten mit anderen Prioritäten, aber wir waren immer zusammen, egal was gerade zu tun war. Über ein Viertel meiner Lebenszeit lang. Der Abschied kam nicht überraschend oder plötzlich. Ganz allmählich wurde sie immer weniger und wir hatten Zeit, uns auf unseren Abschied vorzubereiten. Im Juli wäre sie 17 Jahre alt geworden. Wir hatten eine gute Zeit zusammen. Jetzt muss ich mit dem abgehackten Arm, ohne sie, weiter machen. Einige hier werden verstehen, was ich meine.

Aber die anderen Lebewesen hier sorgen dafür, dass die Zeit nicht stehen bleibt und es nur die eine Richtung gibt: vorwärts.

Adoptieren. Nicht kaufen. ❤️
Da draußen sind so viele großartige Hunde, die Hilfe brauchen ❤️

Yago musste heute euthanasiert werden. Ein Rückenproblem hat sich so stark auf seine Hinterbeine ausgewirkt, dass er nicht mehr zurecht kam. Die Behandlung vor zwei Wochen konnte ihm leider keine Hilfe bringen.

Er wäre demnächst 8 Jahre geworden. 8 Jahre, die er mit seiner Familie in Frieden verbringen konnte. Er war bereits mit einem Jahr gleich dreimal hintereinander auf dem Speiseplan diverser Menschen gestanden. Insofern lief es eigentlich gut für ihn. Auch wenn es sich gerade absolut nicht so anfühlt. Er war noch nicht bereit zu gehen. Es war ein trauriger Abschied. Ich wünschte, man könnte auch bei großen Tieren besser darauf eingehen, wie sie sich ihren Abschied von dieser Welt vorstellen. Aber es gibt zuviele Dinge dabei zu beachten.

Jetzt muss er sich nicht mehr quälen, um bei der Herde zu bleiben. Ein tapferer und schöner Krieger hat heute diese Welt verlassen.

Yago

Queenie war die letzte Kuh, die ich direkt vom Schlachthof mitnahm, um ihr ein Leben und eine Zukunft zu geben. Die Entscheidung fiel mir damals sehr schwer, weil ich eigentlich zu diesem Zeitpunkt nicht das Gefühl hatte, auch nicht mit dem Verein im Rücken, ein weiteres Rind übernehmen zu können.

Aber Queenie war eine, die nie Probleme gemacht hat. Sie fiel nie unangenehm auf, fiel nie zur Last. Und sie war bestimmt das sozialste, friedlichste und freundlichste Rind zu anderen Rindern, das ich je kennen lernen durfte. Ob sie die Kälber fürsorglich für eine Weidesaison unter ihre Fittiche nahm, die wir ihren Müttern Leni und Kati einige Monate wegnehmen mussten, weil Kati fast an der Milchmenge gestorben wäre, die ihr Sohn Felix ihr abgezapft hat. Oder sie in ihrer Herde mit der verrückten Vroni mühelos bestens befreundet war. Ziegen, Zebus, Schafe, egal, sie hat sich um alle rührend gekümmert. Und ich werde sie wirklich vermissen, weil in diese Fußabdrücke niemand sonst hinein passt.

Sie lag ein paar Tage fest und es gab dafür keinen behebbaren Grund. Es war eine Schwäche der Hinterhand, die sich schon lange abgezeichnet hat und die mit Schmerzmitteln nur mäßig immer wieder verbessert werden konnte. Irgendwann war dann ganz Schluss. Und obwohl sie noch wach und liebevoll mit ihren Herdenfreundinnen umgegangen ist und gut gefressen hat, hätte es keinen Sinn gemacht, darauf zu warten, dass sie sich wund liegt und wirklich leiden muss ohne Aussicht auf Besserung. Es hat sich nicht ganz richtig angefühlt. Aber zu warten, bis es richtig schlimm ist, wäre auf jeden Fall falsch gewesen.

Wenn es Zeit ist zu gehen, bekommen wir unsere Flügel zurück ❤ Queenie, deine gute Energie wird immer und überall eine Bereicherung sein, egal, wo sie jetzt wirkt 💔

Ein Hoch auf Euch!

Im Monat November waren wir in der Facebookgruppe „Gemeinsam für Notfellchen“ begünstigt. Eine Gruppe, die Flohmarktartikel, Handarbeit & Co zugunsten des Tierschutzes verkauft.

Wir sind super super glücklich - es kamen ganze 3.575,59€ für unseren Verein zusammen!

Somit möchten wir ein großes DANKESCHÖN aussprechen! An die lieben Gruppenadmins und -Moderatoren, an alle Käufer und Verkäufer. Was für ein erfolgreicher Monat! Unsere Tiere können das Geld so dringend gebrauchen.

Ihr findet hier mehr zu dem Thema Auktionsgruppen und Warenspenden. Bei Fragen dürft Ihr uns jederzeit kontaktieren!

Abschied von Edda

Heute hat sich Edda mit dem ersten Schnee verabschiedet von uns. Schon gestern Abend hat sich Etwas angekündigt. Ich habe es nur nicht gleich verstanden. Edda hat wieder den Platz im Stall gewechselt, der ja ziemlich groß ist. Heute morgen kam ich gerade rechtzeitig, um Eddas letzte Atemzüge mitzuerleben. Sie war ganz ruhig und hat nicht mehr sichtbar reagiert, aber wir konnten uns noch verabschieden. Ich konnte ihr zum Abschied noch einmal sagen, dass sie ein gutes Schwein war. Lustig, ideenreich und lebensfroh. Unternehmungslustig. Und vor allem war sie mein Schwein. Für eine sehr lange Zeit. Mach es gut meine wilde Freundin. Danke für alle Erinnerungen.

Edda
Edda