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Hardy Zielauf

Hardys Weg zum Tierschutz:
Ich war in der glücklichen Lage, dass ich schon immer mit Tieren aufwachsen durfte. Bei uns lebten Hunde, Katzen und ich hatte sogar meine eigene Ratte, die mich schon zur Schule begleitete. Natürlich gab es wie in jedem Haushalt in den 70ern Fleisch auf dem Tisch, wenig, aber dafür vom Metzger. Sonst bekam man früher kein Fleisch zu kaufen. Als es dann später überall Fastfoodketten gab, war ich der Fastfoodkönig schlechthin, dafür schäme ich mich jetzt.

Vegan wurde ich im November 2012, der erste Weihnachtsmarkt ohne Bratwurstsemmel. Ich hatte viel im Internet recherchiert nachdem mir Nicole Tschierse so einige Anstöße gab, wo ich früher niemals darüber nachgedacht hatte. Woher kommt mein Fleisch, meine Wurst, meine Milch, mein Burger, meine Bratwurstsemmel, mein Käse?

Bis ich erkannt hatte, dass all diese Tiere, die wir für unseren Konsum halten und töten, unermessliches Leid ertragen müssen, für mich, den Konsumenten. Daran wollte und konnte ich nicht mehr teilhaben.

Mein Motto ist: "Mitgefühl statt Mitleid"

Foto: Hardy Zielauf